Wie wichtig das „richtige“ wissenschaftliche Arbeiten ist
Das wissenschaftliche Arbeiten ist entscheidend
Viele Studenten fühlen sich überfordert, wenn von ihnen eine Hausarbeit, eine Abschlussarbeit oder ein anderes Produkt wissenschaftlichen Arbeitens verlangt wird. Wissenschaftliches Arbeiten ist sicherlich nicht einfach, aber auch nicht unmöglich. Es kommt auf die richtige Vorbereitung an.
Auch Ihr könnt lernen, „richtig“ wissenschaftlich zu arbeiten
Wissenschaftliches Arbeiten kann erlernt werden. Je öfters man sich mit dem Thema wissenschaftliches Arbeiten beschäftigt und je besser die Unterstützung dabei ist, desto einfacher wird es nach einiger Zeit. So kann man ein Gefühl dafür entwickeln und das wissenschaftliche Arbeiten zur Gewohnheit, so dass man fortan keine Probleme mehr damit hat. Dennoch passiert diese Entwicklung nicht von heute auf morgen.
10 Schritte beim wissenschaftlichen Arbeiten
- Ein grobes Thema finden (Ideen zu sammeln und Themen von Seminaren oder Vorlesungen mit einzubeziehen, kann für den Anfang hilfreich sein)
- Anfertigung einer Mind Map, um das Thema einzugrenzen (Hier wird deutlich, welche Unterkategorien es zu dem jeweiligen Thema gibt, auf welches man sich dann später auch in seiner Arbeit spezialisieren kann)
- Schneeballsystem (Die Literaturlisten der einzelnen Hauptwerke genauer betrachten)
- Mind Map erweitern (Vorgang, um das Thema einzugrenzen; hier bezieht man sich nur noch auf das favorisierte Unterthema)
- Thema mithilfe der Unterpunkte in der Mind Map eingrenzen
- Inhaltsverzeichnis mit potentiellen Untersuchungspunkten (Alle Punkte im Inhaltsverzeichnis müssen für das Thema relevant sein)
- Grobes Fazit (Was ist das Ziel der Arbeit? Was erwarte man herauszustellen?)
- Grobe Einleitung (indem man sich damit beschäftigt, wie man vorgehen muss, bemerkt man, ob die Struktur sinnvoll ist oder nicht.
- Die Arbeit fertig schreiben
- Inhaltsverzeichnis, Einleitung und Fazit anpassen (Das Fazit muss die Antwort auf die Einleitung sein und die Argumente müssen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Arbeit ziehen)
Aller Anfang wissenschaftlichen Arbeitens ist schwer
Die meisten Studenten haben Probleme mit dem Schreiben anzufangen. Die beste Lösung hierbei ist erst einmal die Einleitung zu schreiben. Auch wenn diese sich später sehr wahrscheinlich noch verändern wird, gibt diese die nötige Struktur für die gesamte Arbeit. Daran kann man sich entlang hangeln und man wird daran erinnert, worauf man eigentlich hinaus möchte. So vermeidet man Ausschweifungen, die nur noch geringfügig etwas mit dem eigenen Thema zu tun haben. Wichtig ist, dass so wohl Einleitung als auch Fazit am Ende konform sein müssen. Dazu empfiehlt es sich, beides direkt hintereinander zu lesen und Unstimmigkeiten zu beseitigen. Ein weiteres Problem ist das Zitieren. Zitieren muss gelernt sein und unbedingt in das Grundrepertoire eines jeden Studenten aufgenommen werden.
Wir beraten Euch gerne und können Euch die nötige Unterstützung bieten.